FinTech boomt: mehr als 100 Milliarden Euro
Transaktionsvolumen erwartet die Branche allein im Jahr 2017,
2019 sollen es dann über 125 Milliarden sein, bevor 2021
die Schwelle von 150 Milliarden erreicht werden kann. Doch was
macht den Erfolg FinTech-Unternehmen aus? Einfach gesagt setzen
die zumeist jungen Start-ups auf digitale Technologien, wenn
es um die Schnittstelle zum Kunden geht. Die Nutzererfahrung
verbessert sich dadurch, zudem lassen sich auch die Kosten senken.
Insbesondere die Technik-affine Kundschaft erfreut sich auch
daran, die Finanzen ganz bequem unterwegs per App verwalten
zu können. Könnte so auch dem konventionellen Steuerberater
Konkurrenz gemacht werden?
Kompliziertes Steuerrecht: auf Fachmann kann nicht verzichtet
werden
Keine Frage: solange das deutsche Steuerrecht derart komplex
gestaltet ist, kann auf einen Steuerfachmann nicht verzichtet
werden. Insbesondere Unternehmen verschenken unter Umständen
viel Geld, wenn Investitionsentscheidungen aus steuerrechtlicher
Sicht falsch getroffen werden - die Hilfe eines Experten wird
in solchen Fragen unbedingt benötigt. Arbeitnehmer sollten
häufig ebenso auf diese Dienstleistung zurückgreifen,
um die Steuerrückzahlung zu erhöhen - derzeit werden
jährlich durchschnittlich 900 Euro erstattet. Problematisch
dabei: das Procedere fällt häufig kompliziert und
zeitaufwendig aus, die Kosten sind beim Steuerberater undurchsichtig.
Denn trotz einer Gebührenordnung, die sie Steuerberater
halten müssen, dürfen diese den getätigten
Aufwand in der Rechnungserstellung berücksichtigen. Wie
groß der Aufwand aber nun tatsächlich ausfällt,
lässt sich vom Mandanten kaum beurteilen.
Pauschalpreise schaffen Transparenz
Sogenannte Online-Steuerberater setzen hier an: anstelle
einer undurchsichtigen Gebührenordnung wird nach Pauschalen
abgerechnet. Wie hoch die Kosten konkret ausfallen, hängt
von den gebuchten Leistungspaketen ab: der Anbieter felix1.de
offeriert neben einem speziellen Angebot für Freiberufler
und Einzelunternehmer auch die Erstellung einer privaten Einkommensteuererklärung
sowie der Lohnbuchhaltung. Auch eine Beratung für Gründer
steht zur Verfügung. Hier kommt eine Besonderheit zum
Tragen, die das Geschäftsmodell der Online-Steuerberater
ausmacht; Online- und Offline-Geschäft werden miteinander
verknüpft. Denn während eine Beratung an einem von
mehr als 200 Standorten in Deutschland eingeholt werden kann
- darunter auch in Hamburg - lässt sich vieles auch online
abwickeln, was bei einem konventionellen Steuerberater nur
durch persönliche Termine zu bewerkstelligen wäre.
Nachweis von Belegen per App möglich
Um die Steuerlast zu minimieren bzw. die Steuerrückzahlung
zu erhöhen müssen üblicherweise Belege zum
Nachweis gesammelt werden. felix1.de hat hier eine Möglichkeit
gefunden, diese Belege per App zu übermitteln - ganz
bequem unterwegs. Dabei kann beispielsweise die Rechnung vom
Geschäftsessen einfach unterwegs fotografiert werden.
Die App sorgt für einen Upload und die Übermittlung
an den Steuerberater. Der Vorteil besteht darin, dass auf
eine komplizierte Zettelwirtschaft verzichtet werden kann.
Der Unternehmer hat jederzeit Zugriff auf sämtliche Dokumente;
außerdem verringert sich das Risiko, dass wichtige Belege
ganz einfach vergessen werden.
Fazit: Verknüpfung von Online- und Offline-Geschäft
Insgesamt beweisen Online-Steuerberater durchaus, dass der
Boom der FinTech-Unternehmen durchaus auch auf die Steuerberatung
überspringen kann innovative Unternehmen zeigen, dass
sich Online-und Offlinegeschäft geschickt miteinander
verknüpfen lassen. Für den Kunden verringern sich
die Kosten, gleichzeitig können die Abläufe vereinfacht
und beschleunigt werden. Wird eine persönliche Beratung
benötigt, muss darauf ebenso wenig verzichtet werden.
Weiterführende Informationen
Deutschland
etabliert sich vor Großbritannien
Steuerberater
für Unternehmen
Steuerberatung
durch eine App
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keine ordnungsmäßige Buchführung machen
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GuV erstellen. Damit fördert der Staat das Unternehmertum,
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