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Einstiegsmöglichkeiten in Gesundheits- und Pflegeberufe

 

StartupStockPhotos@pixabay-com - office-594132 Unkonventionelle Einstiegsmöglichkeiten rücken aufgrund des aktuellen Fachkräftemangels verstärkt in den Vordergrund. Zwar existieren diese Optionen schon lange, jedoch lag der Fokus bisher hauptsächlich auf traditionellen Ausbildungswegen. Für junge Berufstätige sowie Berufseinsteiger wurden Alternativen zur Ausbildung oft übersehen. Dies hatte auch einen Grund: Durch Ausbildungen erhalten Jugendliche und junge Erwachsene eine Einführung in die Berufswelt sowie fundiertes Wissen. Dadurch entwickeln sie sich weiter und qualifizieren sich für höhere Lohneinstiegschancen – auch außerhalb ihres Fachbereiches.

Trotz der vielen Vorteile einer fachgebundenen Ausbildung entscheiden sich viele Berufstätige sowie -einsteiger dazu, unkonventionelle Wege zu bestreiten. Dies liegt daran, dass sie einen schnellen Berufseinstieg sowie praktische Erfahrungen und Flexibilität in der Berufswahl ermöglichen – und all dies, ohne sofort an eine spezifische Ausbildung gebunden zu sein. Und auch viele Absolventen bleiben nach ihrer Ausbildung nicht im erlernten Beruf, sondern orientieren sich um. Gerade im Bereich der Gesundheits- und Pflegeberufe eröffnen unkonventionelle Einstiegsmöglichkeiten eine breite Palette an Karrierewegen, die auf unterschiedlichen Erfahrungen und Qualifikationen basieren können.

Gesundheits- und Pflegeberufe ohne Fachausbildung

Ein unkonventioneller Einstieg ohne fachbezogene Ausbildung ist in bestimmten Ausbildungsberufen im Gesundheits- und Pflegebereich durchaus möglich. In vielen Fällen werden hier Berufstätige sowie -einsteiger umfangreich eingearbeitet. Diese Einarbeitung wird nicht staatlich anerkannt, wodurch dem eigenen Werdegang vorerst keine Zusatzqualifikationen zugeschrieben werden können. Viel mehr qualifiziert man sich im Laufe seiner Karriere durch die erworbenen Berufserfahrungen, welche an den Arbeitsjahren gemessen werden. Neben der Einarbeitung gibt es zudem Optionen für interne sowie externe Schulungen und Weiterbildungen. Zu den Ausbildungsberufen, in welchen unkonventionelle Einstiege möglich sind, gehören:

  • Alltagsbegleiter/in
  • Altenpflegehelfer/in
  • Betreuungsassistent/in (nach § 53c SGB XI)
  • Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in
  • Haus- und Familienpfleger/in
  • Klinikservice-Mitarbeiter/in
  • Pflegehelfer/in
  • Pflege- und Betreuungsdienste
  • Sanitätsdiensthelfer/in
  • Sozialassistent/in

Gesundheits- und Pflegeberufe nur mit Fachausbildung

Bei einigen Ausbildungsberufen im Gesundheits- und Pflegebereich gibt es strengere Anforderungen und regulierte Ausbildungspfade, bei denen ein unkonventioneller Einstieg schwieriger oder sogar unmöglich ist. Diese Berufe erfordern in der Regel eine formale Ausbildung, spezifische Qualifikationen und staatliche Anerkennungen. Hier sind einige Beispiele:

  • Anästhesietechnische/r Assistent/in (ATA)
  • Diätassistent/in
  • Ergotherapeut/in
  • Hebamme/Entbindungspfleger
  • Logopäde/Logopädin
  • Medizinische/r Fachangestellte/r (MFA)
  • Notfallsanitäter/in
  • Operationstechnische/r Assistent/in (OTA)
  • Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in (PTA)
  • Physiotherapeut/in
  • Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (ZFA)

Berufseinstieg als Pflegehelfer

Der Berufseinstieg als Pflegehelfer ermöglicht es Einsteigern, erste praktische Erfahrungen in der Pflege zu sammeln. Pflegehelfer unterstützen Pflegefachkräfte bei alltäglichen Aufgaben wie der Körperpflege, Betreuung und Mobilisierung von Patienten. Diese Position erfordert oft keine formale Ausbildung, sondern bietet eine Einarbeitung vor Ort. Viele nutzen diese Gelegenheit, um die Arbeitsabläufe kennenzulernen und sich für weiterführende Aus- oder Weiterbildungen zu qualifizieren. Manche nutzen beispielsweise den Berufseinstieg als Pflegehelfer (m/w/d), um später durch eine zusätzliche Aus- oder Weiterbildung als examinierte Pflegefachkraft auch die medizinische Versorgung von alten und kranken Menschen durchführen zu dürfen.

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

Neben dem Berufseinstieg als Pflegehelfer ist es Personen auch möglich, durch ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einen Gesundheits- und Pflegeberufe einzusteigen. Durch ein FSJ können Berufstätige sowie -einsteiger praktische Erfahrungen im sozialen Bereich sammeln und sich dadurch für eine Übernahme oder einen Einstieg ohne Ausbildung qualifizieren. Teilnehmer unterstützen hier innerhalb eines Jahres Pflegekräfte bei der Betreuung von Patienten oder Bewohnern. Ein Gehalt steht ihnen nicht zu, lediglich eine Art Taschengeld.

Online-Kurse und Fernstudiengänge

Eine weitere Möglichkeit sind Online-Kurse und Fernstudienprogramme. Diese besonderen Bildungswege bieten Berufstätigen und Berufseinsteigern die Möglichkeit, ihre Ausbildung flexibel berufsbegleitend fortzusetzen. Insbesondere im Gesundheits- und Pflegebereich gibt es viele Kurse und Studiengänge, die online absolviert werden können. Diese Möglichkeiten ermöglichen es, theoretisches Wissen zu erwerben und praktische Fähigkeiten zu entwickeln, ohne den Arbeitsplatz zu verlassen. Dank der flexiblen Terminplanung können die Teilnehmer ihr Training individuell gestalten und auf ihre Bedürfnisse und Ziele zuschneiden.

Praktika

Praktika stellen eine Alternative zu dem FSJ dar. Ähnlich wie bei dem FSJ können Teilnehmer in die Berufspraxis einzutauchen und erste Erfahrungen in einem bestimmten Arbeitsumfeld sammeln. Bei dieser unkonventionellen Einstiegsmöglichkeit haben sie den Vorteil, dass sie die Dauer des Arbeitsverhältnisses eigenständig anpassen können. Sie müssen sich nicht, wie im FSJ, für die Laufdauer von einem Kalenderjahr entscheiden. Im Gesundheits- und Pflegebereich werden Praktika oft angeboten, um potenzielle Mitarbeiter kennenzulernen und ihre Fähigkeiten zu beurteilen. Bei erfolgreicher Leistung während des Praktikums besteht häufig die Chance auf eine Übernahme in eine feste Anstellung. Diese Möglichkeit ist besonders attraktiv für Absolventen oder Quereinsteiger, welche sich beruflich neu orientieren möchten und eine praktische Ausbildung bevorzugen.

Quereinsteiger-Programme und Umschulungen

Quereinstiegsprogramme und Umschulungen bieten Menschen aus anderen Berufsfeldern die Möglichkeit, in die Gesundheitsbranche einzusteigen. Diese Programme sind speziell auf die Bedürfnisse von Quereinsteigern zugeschnitten und ermöglichen einen fundierten Einstieg in eine neue Branche. Die Teilnehmer erhalten gezielte Schulungen und Unterstützung, um die notwendigen Qualifikationen zu erlangen. Quereinsteiger bringen oft wertvolle Erfahrungen und Perspektiven aus ihren bisherigen Karrieren mit, was sie zu wertvollen Mitgliedern der Pflege- und Gesundheitsbranche macht.

Weiterbildungen

Abschließend können Interessenten auch an internen sowie externen Weiterbildungen teilnehmen, welche sie für gewisse Gesundheits- und Pflegeberufe qualifiziert: Weiterbildungen bieten Berufstätigen die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten gezielt zu erweitern und sich auf spezifische Aufgaben oder Positionen vorzubereiten. Im Gesundheits- und Pflegebereich gibt es eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten, die von kurzen Kursen bis hin zu umfassenden Zertifikatsprogrammen reichen. Diese Weiterbildungen ermöglichen es Teilnehmern, ihre Karriere voranzutreiben und sich beruflich weiterzuentwickeln.

Bildquelle: StartupStockPhotos@pixabay.com - office-594132

 

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