Sich ständig frisches Know-how anzueignen spielt im Berufsleben
eine große Rolle. So genannte Schlüsselqualifikationen
können einen entscheidenden Vorteil gegenüber Mitbewerbern
und Kollegen bieten. Eine gute Möglichkeit, sein Personal
gemeinschaftlich weiterzubilden sind so genannte Inhouse-Schulungen.
In der Schule, während der Ausbildung und im Studium
werden wir nahezu überhäuft von Wissen. Vieles davon
wird im Berufsalltag jedoch nicht regelmäßig angewendet,
so dass es nach und nach in Vergessenheit gerät. Ganz
zu schweigen davon, dass die Welt einem ständigen Wandel
unterliegt. Der Computer ist das beste Beispiel dafür,
denn er hat viele Änderungen mit sich gebracht. Um als
Arbeitnehmer mit Anpassungen und Änderungen umgehen zu
können, sind Weiterbildungen äußerst hilfreich.
Eine spezielle Art, eine Weiterbildung durchzuführen,
sind Inhouse
Schulungen.
Berufliche und persönliche Entwicklung
Für den beruflichen Erfolg ist es unerlässlich,
sich fortzubilden. Vorsprung
durch Fachkompetenz ist etwas, das einem dabei helfen
kann, Karriere zu machen und in seinem Job Erfüllung
zu finden. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder
man bildet sich privat fort oder bekommt durch seinen Arbeitgeber
Unterstützung in Sachen Weiterbildung. Natürlich
finanziert dieser eine Weiterbildung nicht ohne Grund. Auch
der Arbeitgeber
profitiert von Weiterbildungen, wie sich nur unschwer
erkennen lässt. Denn eine Weiterbildung kann den Mitarbeiter
an das Unternehmen binden. Ausgestattet mit neuen Qualifikationen,
ist er nun unverzichtbar für seinen Betrieb.
Was ist eine Inhouse-Schulung?
Möglichkeiten, seine Mitarbeiter weiterzubilden, hat
der Arbeitgeber genügend. Eine Variante, die immer häufiger
gewählt wird, ist die so genannte Inhouse-Schulung. Was
im ersten Moment kompliziert klingt, ist schnell erklärt:
Bei einer Inhouse-Schulung handelt es sich um eine betriebsinterne
Fortbildung. Eine solche Veranstaltung kann wenige Stunden
bis hin zu mehrere Tage in Anspruch nehmen.
Vor der Schulung wird ein Wissensgebiet festgelegt, welches
den Teilnehmern vermittelt werden soll. Ein wesentliches Merkmal
bei Inhouse-Schulungen ist, dass das Hauptaugenmerk auf der
praktischen Anwendung liegt. Damit dies gelingt, wechseln
sich Demonstration und Übung miteinander ab.
Die Vorteile einer Inhouse-Schulung
Im Gegensatz zur extern durchgeführten Schulung hat
die Schulung innerhalb der Firma viele Vorteile. Einer davon
ist, dass sowohl die Schulungsinhalte als auch die Dauer der
Schulung individuell auf die Bedürfnisse und die Kenntnisse
der Mitarbeiter abgestimmt werden können. Zudem bekommen
die Teilnehmer die Möglichkeit, unternehmensinterne Anwendungsbeispiele
durchzugehen. Bei Diskussionsbeiträgen kann ein direkter
Bezug zum jeweiligen Unternehmen hergestellt werden. Wird
die Inhouse-Schulung von einem guten Bildungsträger veranstaltet,
werden die Lerninhalte direkt auf das Anwendungsgebiet innerhalb
der Firma transferiert. Zudem verbleiben alle vertraulichen
Informationen innerhalb des Unternehmens. Ganz abgesehen davon,
dass eine Inhouse-Schulung häufig günstiger ist
als eine externe Schulung.
Auch für Mitarbeiter ist die Inhouse-Schulung mit Vorteilen
behaftet. Da nur Mitarbeiter aus dem Unternehmen teilnehmen,
kennt man sich untereinander und kann sich besser aufeinander
einstellen. Jedem Teilnehmer wird der gleiche Wissensstand
vermittelt, so dass keiner einen größeren Vorteil
als sein Kollege erhält.
Idealerweise nehmen Mitarbeiter an einer gemeinsamen Inhouse-Schulung
teil, die den gleichen Fortbildungsbedarf haben. Weil die
Firma den Termin der Schulung selbst bestimmen kann, muss
man sich nicht nach externen Anbietern richten. Der Arbeitgeber
kann den Wegfall seiner Mitarbeiter für den Zeitraum
der Schulung besser planen und abfedern.
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