Warum
es ohne Berufsunfähigkeitsversicherung einfach nicht
geht
Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört
zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt. Wer unfall-
oder krankheitsbedingt nicht mehr arbeiten kann, steht ohne
sie schnell vor dem finanziellen Nichts. Worauf kommt es aber
bei der Tarifauswahl eigentlich an? Wir haben einmal genauer
hingesehen.
Gibt es Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung?
Die Antwort auf diese Frage ist ein klares Nein. Es ist zwar
richtig, dass die gesetzliche Rentenversicherung Arbeitnehmern
eine finanzielle Stütze gewährt, doch genügt
diese in vielen Fällen nicht aus, um den Lebensstandard
zu halten. Oftmals ist sie nicht einmal ausreichend, um den
Lebensunterhalt zu bestreiten. Erschwerend kommt hinzu, dass
Höhe und Auszahlung der Erwerbsminderungsrente von komplizierten
Berechnungen abhängig sind. Um diesen Risiken von vornherein
auszuschließen, entscheidet man sich gleich für
eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Achtung: Die Begriffe Erwerbs- und Berufsunfähigkeit
werden vielfach synonym gebraucht, tatsächlich gibt es
zwischen ihnen aber große Unterschiede. Welche das sind,
erfährt man in diesem umfangreichen Ratgeber
von vorsorge-know-how.de.
Diese Leistungen umfasst die Berufsunfähigkeitsversicherung
Die Berufsunfähigkeitsversicherung (kurz BU) funktioniert
nach einem einfachen Prinzip. Zunächst zahlt man regelmäßig
einen festen Betrag ein. Sollte man dann irgendwann einmal
arbeitsunfähig werden, bekommt man von der Versicherung
monatlich eine Berufsunfähigkeitsrente überwiesen.
Diese wird solange gezahlt, wie es vorher im Vertrag festgelegt
wurde.
Tipp: Arbeitnehmer sollten die BU-Versicherung der Unfallversicherung
vorziehen. Sie zahlt nämlich nicht nur bei Unfällen,
sondern auch bei dauerhaften Erkrankungen.
Auf diese Dinge sollte man bei der Berufsunfähigkeitsversicherung
achten
Die BU ist ein wichtiger finanzieller Schutz bei unvorhergesehenen
Erwerbsausfällen. Damit ihr Schutz aber in vollem Umfang
greift, sind vorab einige Dinge zu beachten. Anbei ein kurzer
Überblick über die wichtigsten Aspekte:
Rücktrittsrecht
Vor Vertragsabschluss ist zu prüfen, wie lange der Versicherer
auf seinem Rücktrittsrecht besteht. Wenn die Frist abgelaufen
ist, kann er sich im Streitfall nicht mehr auf eine verletzte
Anzeigepflicht bei Vorerkrankungen berufen. Ein guter Wert
liegt hier bei fünf Jahren.
Beitragsfreiheit
Genau wie bei der Lebensversicherung sollte bei der BU darauf
geachtet werden, dass der Vertrag in Zeiten der Arbeitslosigkeit
beitragsfrei gestellt werden kann, ohne dass danach eine neue
Gesundheitsprüfung notwendig ist.
Kombination mit LV
Man kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer
Lebensversicherung kombinieren. In diesem Fall spricht man
von einer BUZ. Der Vorteil besteht darin, dass ein Vertrag
in der Regel günstiger ist als zwei.
Kapital-Lebensversicherung
Berufsunfähigkeitsversicherungen sollten nicht mit Kapital-Lebensversicherungen
kombiniert werden. Dadurch steigen die Beiträge und im
Falle eines Lebensversicherungswechsels muss man auch die
BU wechseln. Das kann im Alter teuer werden.
Verweisungsklausel
Von BU-Versicherungen mit Verweisungsklausel sollte man grundsätzlich
absehen. Darin steht, dass die Versicherung nicht zahlen muss,
wenn der Versicherte in einem ähnlich bezahlten anderen
Beruf arbeiten könnte. Ob er tatsächlich Arbeit
findet, ist dabei unerheblich, weshalb dieser Passus vor allem
für ältere Versicherte riskant ist.
Tipp für Arbeitgeber: Entstehen durch
die langfristige Krankheit eines Mitarbeiters wirtschaftliche
Schäden, besteht prinzipiell die Möglichkeit einer
Kündigung. Hier ist allerdings die rechtssichere Formulierung
wichtig. Andernfalls ist sie angreifbar und ungültig.
Professionelle Vorlagen findet man in der Rubrik Arbeitsrecht.
Vor der Entscheidung Angebote vergleichen
Wer nach einer Berufsunfähigkeitsversicherung sucht,
kann sich zwischen den Angeboten vieler Versicherer entscheiden.
Dabei sollte man sich
über Alternativen grundlegend informieren. Wer aufmerksam
ist, kann bis zu 50 Prozent sparen. Folgende Faktoren spielen
dabei eine Rolle:
Bei der Angabe des Berufs spielt vor allem die Frage eine
Rolle, ob man anstrengende körperliche Tätigkeiten
ausführt und wie hoch das Unfallrisiko ist. Die Preise
bewegen sich bei den meisten Anbietern in einem Rahmen von
40 bis 70 Euro.
Sieht man sich beispielsweise einmal unter den Jobs
der Deutsche Bahn AG um, findet man Stellen in verschiedensten
Kategorien. So ist beispielsweise das Risiko bei einem Job
in einer Kommunikationsabteilung geringer als beim Führen
von Fahrzeugen. Die Deckungssumme der Versicherung ist entsprechend
niedriger.
Welche Versicherungen sind noch notwendig?
Es gibt darüber hinaus noch weitere Versicherungen,
mit denen man sich schützen kann. Welche davon man benötigt,
lässt sich aber nicht pauschal sagen. Hier spielen Faktoren
wie das Lebensalter und die individuelle Lebenssituation eine
Rolle. Ein kurzer Überblick:
Abgerundet wird das Portfolio der Versicherer durch Spezialversicherungen,
die nur für bestimmte Leute und bei bestimmten Anlässen
infrage kommen. Hier ist unter anderem die Vollkaskoversicherung
zu nennen, die vorrangig für Fahrer von Neuwagen relevant
ist. Auch Reiseversicherungen gehören in diese Kategorie.
Wer Bedarf an anderen Spezialversicherungen hat, sollte einfach
einen Termin mit seinem Versicherungsberater vereinbaren.
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